Studie: Ausgaben für Medikamente steigen bis 2020 um ein Drittel


NEW YORK - Die weltweiten Ausgaben für Medikamente steigen bis zum Jahr 2020 einer Studie zufolge um etwa ein Drittel auf 1,4 Billionen Dollar. Der Grund seien vor allem höhere Preise und die Entwicklung teurer Medikamente etwa gegen Krebs, teilte das Institut für Gesundheitsinformatik (IMS) am Mittwoch mit.

Gleichzeitig verbessere sich die medizinische Versorgung in Schwellenländern. Die Zahl der ausgegebenen Medikamente steige in dem Zeitraum um knapp ein Viertel. Vor allem in Indien, China, Brasilien und Indonesien hätten mehr Menschen Zugang zu Arzneien.

Der Löwenanteil der Ausgaben fällt aber immer noch in den Industrieländern an, insbesondere in den USA. Neu entwickelte Mittel seien zum Teil extrem hochpreisig.

Das Institut rechnet mit 225 neuen Medikamenten in den nächsten fünf Jahren. Etwa ein Drittel davon soll gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden. Auch Mittel gegen seltene Krankheiten, die besonders teuer seien, kämen auf den Markt. Im Fokus stünden zudem Autoimmun- sowie Herzerkrankungen.

Zugleich laufen aber Patente aus, und preisgünstigere Nachahmermedikamente kommen auf den Markt. Das IMS rechnet dadurch mit Einsparungen von 178 Milliarden Dollar.


Quelle: SDA - 18.11.2015

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