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| AARAU - Der Aargauische Apothekerverband bedauert die Lancierung der Volksinitiative der Ärzteschaft. Die ärztliche „ZusatzverdienstInitiative“ setzt die Qualität des Gesundheitssystems leichtfertig aufs Spiel. Sie baut die Patientensicherheit und Patientenrechte ab, erhöht die Prämien, gefährdet die Medikamentenversorgung und verschlechtert die ServiceQualität. Der AAV lanciert deshalb eine Volksinitiative, die alle Gesundheitsberufe dazu anhält, zusammenzuarbeiten und einen niederschwelligen Zugang zur medizinischen Grundversorgung zu garantieren. Die Medikamentenversorgung soll grundsätzlich durch die Apotheker erfolgen. Die Unterschriftensammlung beginnt am Montag, 6. Juni... 
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| BERN - In der Schweiz ist eine weitere Person nach einer Reise nach Deutschland am Darmbakterium EHEC erkrankt. Dies meldete das Bundesamt für Gesundheit am Dienstag. Der Zustand beider Patienten ist stabil, die Krankheit verläuft ohne Komplikationen. Das Nationale Referenzzentrum für enteropathogene Bakterien hat nachgewiesen, dass sie mit jenem Bakterienstamm infiziert wurden, der in Deutschland bereits 15 Todesopfer verursacht hat. In der Schweiz wurden seit Jahresbeginn 23 EHEC-Fälle gemeldet, 10 davon seit Anfang Mai... 
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| BERN - Die von den Krankenkassen geforderte systematische Lieferung aller medizinischer Datensets mit der Spitalrechnung verletzt das Patienten- und Arztgeheimnis, verstösst gegen den Daten- und Persönlichkeitsschutz und gegen das Prinzip der Verhältnismässigkeit. Zu diesen Schlussfolgerungen kommt ein neues Rechtsgutachten im Auftrag des Spitalverbandes H+ und der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH. Ein neues Rechtsgutachten von H+ und der FMH über die Rechnungstellung der Spitäler an die Krankenkassen verlangt bei der Einführung des Fallpauschalensystems SwissDRG einen konsequenten Daten- und Persönlichkeitsschutz sowie die Wahrung des Patienten- und Arztgeheimnisses... 
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