Abstimmung: Stossende Unwahrheiten des NEIN-Komitees


BERN - Die Kampagne Schutz vor Passivrauchen wird von den bürgerlichen Gegnern mit Argumenten geführt, die objektiv falsch sind. Die Fakten werden verdreht, Unterstellungen gemacht und Unwahrheiten verbreitet.

Mit fadenscheinigen Argumenten und falschen Behauptungen versucht die Gegnerschaft, Unsicherheit und Unwahrheiten in der Bevölkerung zu streuen. Die Allianz «Schutz vor Passivrauchen» fordert das Nein-Komitee auf, Transparenz bezüglich ihrer eigenen Absichten und der Finanzierung der Kampagne an den Tag zu legen.

Die Gegnerinnen und Gegner behaupten, dass Bundesgesetz sei ein guter Kompromiss für die Rauchenden und Nicht-Rauchenden. Sie vergessen dabei zwei Punkte:

1. Mindestens 10‘000 bis 15‘000 Gastromitarbeitende müssen nach wie vor im schädlichen Passivrauch arbeiten.

2. Für die Gesundheit von rauchenden Mitarbeitenden ist es ein grosser Unterschied, ob sie stundenlang in frischer oder verrauchneter Luft arbeiten. Sie sagen sogar zynisch, es sei noch niemand an Passivrauchen gestorben, obwohl es erwiesenermassen krank macht.

Alles andere als transparent ist das Nein-Komitee bezüglich der Finanzierung ihrer gross angelegten Kampagne. Sie geben keine Zahlen dazu bekannt und schweigen über die Herkunft ihrer Gelder. Es muss davon ausgegangen werden, dass potente Geldgeber die Kampagne (mit)finanzieren. Alles deutet auf die Tabakindustrie hin.


Quelle: Lungenliga Schweiz - 07.09.2012

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