Kurs in Pharmaökonomie


BRUDERHOLZ - In Zeiten knapper Gesundheitsbudgets gewinnt die Kosten-Nutzen-Evaluation von medizinischen Verfahren und Medikamenten an Bedeutung und Brisanz. Die Rationale pharmakoökonomischer Evaluationsstudien wird erläutert.

Prinzipien und Studientypen werden vorgestellt, ebenso Kontroversen um die Messung und Berücksichtigung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Abschliessend wird die Frage einer adäquaten Beurteilung des Mehrnutzens neuer Arzneimittel diskutiert, die in der Spitalapotheke von grosser praktischer Relevanz ist. 

Am Nachmittag findet ein Workshop zum Thema „Strategien entwickeln – Versorgung optimieren“ statt. Dabei können anhand einer fiktiven Klinik (Computer-Simulation) Auswirkungen medizinischer und unternehmerischer Entscheidungen auf bestimmte Erfolgsparameter eines Hauses simuliert werden. 


 


 

Ziel ist es, ökonomische Aspekte einer Klinik besser zu verstehen und die ökonomischen Auswirkungen von Entscheidungen besser voraussagen zu können.

Die Simulation „Hospital Interact“ führt medizinische und ökonomische Perspektiven zusammen. Im Hinblick auf
den Gesamterfolg einer Klinik sind beide voneinander abhängig.

Der Kurs ist Teil des Weiterbildungsprogramms Spitalpharmazie und klinische Pharmazie das die Gesellschaft Schweizerischer Amts- und Spitalapotheker GSASA in Zusammenarbeit mit dem Advanced Study Centre der Universität Basel anbietet.

Kursinhalte
- Aktualität und Grundlagen der Gesundheitsökonomie
- Rationale pharmakoökonomischer Evaluationsstudien
- Typen von Evaluationsstudien und Berücksichtigung der Lebensqualität
- Beurteilung des Mehrnutzens neuer Arzneimittel

 

Referenten/innen, Moderatoren/innen
- Prof. Dr. Thomas D. Szucs, MBA MPH
- PD Dr. Matthias Schwenkglenks, MPH
- P. Jungblut-Wischmann, Juwi Macmillan Group


Organisation und Leitung
- Irene Vogel Kahmann, Spitalapothekerin FPH, Spitäler Schaffhausen

Datum
- 26. August 2010


Anmeldeschluss: 19. August 2010

 

Weitere Informationen: Klicken Sie hier...


 


 


Quelle: Advanced Study Centre (Universität Basel)

Gesucht

Pharma-Assistent/in in Brugg
Erfahrene/r Pharma-Assistent/in in Berikon
Apotheker als Springer/in in Bern
Apotheker/in in Horgen

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