Novartis schliesst Vereinbarung zur Fusion mit Alcon ab und übernimmt globale Führungsposition in der Augenheilkunde


BASEL - Novartis gab heute den Abschluss einer endgültigen Vereinbarung mit Alcon, Inc. (Alcon; NYSE: ACL) bekannt, welche die Fusion von Alcon mit Novartis für Novartis Aktien und einen von zukünftigen Ereignissen abhängigen Geldbetrag (Contingent Value Amount, CVA) vorsieht. Der Vereinbarung zufolge umfasst die für die Fusion zu zahlende Gegenleistung bis zu 2,8 Novartis Aktien und einen in bar zu zahlenden CVA, was insgesamt USD 168 entspricht. Beträgt der Wert der 2,8 Novartis Aktien mehr als USD 168, wird die Anzahl der Novartis Aktien entsprechend verringert.

"Die vollständige Fusion ist der folgerichtige Abschluss unserer anfänglichen strategischen Investition in Alcon. Mit diesem Schritt wird die vollständige Übernahme von Alcon durch Novartis abgeschlossen. Novartis wird damit zum weltweit führenden Anbieter im Ophthalmologie-Bereich, einem innovativen Sektor, der aufgrund des steigenden Bedarfs der alternden Bevölkerung rapide expandiert", so Dr. Daniel Vasella, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis.



"Aus diesem Schritt ergeben sich erhebliche Wachstumssynergien, da Alcon unserer erstklassigen Forschungsorganisation als Entwicklungsmotor in der Augenheilkunde dienen und von den Marktzugangsmöglichkeiten von Novartis ausserhalb der USA profitieren wird", sagte Joseph Jimenez, CEO von Novartis. "Ich freue mich sehr, dass diese Vereinbarung zustande gekommen ist und wir den Mitarbeitenden von Alcon alle Vorteile bieten können, die mit einer Zugehörigkeit zum Novartis Konzern verbunden sind."

"Diese Fusion wird das Ophthalmologie-Geschäft stärken und dessen kommerzielle Reichweite vergrössern. Gleichzeitig verbessert sie die Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer Ophthalmologie-Produkte, die bisher unbefriedigte klinische Bedürfnisse in der Augenheilkunde erfüllen", so Kevin Buehler. "Alcon ist mit dem Fachgebiet der Augenheilkunde bestens vertraut, Novartis bringt umfangreiche Kompetenzen und einen Grössenvorteil mit ein. Mit diesen Faktoren lassen sich praktisch alle entscheidenden Bereiche der Ophthalmologie abdecken. Alcon ist damit für ein schnelleres Wachstum positioniert."

 

Die vollständige Übernahme von Alcon bietet Novartis die Chance, als Teil ihres Healthcare-Portfolios eine fünfte Wachstumsplattform aufzubauen. Der Sektor der Augenheilkunde bietet weitere Wachstumsmöglichkeiten, insbesondere angesichts der zunehmenden medizinischen Bedürfnisse in den Schwellenländern und aufgrund des steigenden Durchschnittsalters der Bevölkerung. Die Ophthalmologie-Portfolios von Alcon und Novartis decken ein breites Spektrum dieser unerfüllten Bedürfnisse ab.


 

Die beiden Unternehmen verfügen über komplementäre pharmazeutische Portfolios für Erkrankungen des Augenvorder- und -hintergrunds sowie über starke internationale Marken im Bereich der Kontaktlinsenpflegemittel. Alcon ist ein weltweit führender Hersteller von Produkten für die Augenchirurgie, während Novartis über ein umfangreiches Kontaktlinsenangebot, fortschrittliche Technologien im Bereich der Ophthalmologie und eine frühe Pipeline innovativer ophthalmologischer Arzneimittel verfügt.

 

Alcon ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in der Schweiz und mit mehr als 15 500 Mitarbeitenden in 75 Ländern und einem Jahresumsatz von USD 6,5 Milliarden, einem operativen Ergebnis von USD 2,3 Milliarden und einem Reingewinn von USD 2,0 Milliarden (alle Zahlen für 2009) das grösste und rentabelste Ophthalmologie-Unternehmen weltweit. Alcon bietet eine Palette an pharmazeutischen, chirurgischen und frei verkäuflichen Produkten an, die zur Behandlung von Augenkrankheiten, Fehlfunktionen und anderen Zuständen des Auges eingesetzt werden.

Für Informationen
Eric Althoff
Novartis Global Media Relations
Tel. 061 324 79 99
Mobile 079 593 42 02
E-Mail 
eric.althoff (at) novartis.com


Quelle: Novartis International AG

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