Eisenpräparat verhilft Galenica 2013 zu mehr Wachstum


BERN - Der Berner Medikamentenhersteller und Apothekenbetreiber Galenica befindet sich dank dem Eisenpräparat Ferinject weiter auf Wachstumskurs. Dessen Umsatz stieg im vergangenen Jahr um ein Viertel. Damit ist Ferinject das meistverkaufte Medikament des Konzerns.

Galenica erzielte mit dem Präparat 2013 einen Umsatz von 158,2 Mio. Franken. Für Ferinject hat das Pharmaunternehmen Ende Juni in den USA die Zulassung erhalten. Im letzten Jahr wurde dieses in sechs Ländern neu eingeführt, wie es in einer Konzernmitteilung vom Dienstag heisst.

Galenica blickt insgesamt auf ein Jahr mit einer starken Geschäftsentwicklung zurück. Der Nettoumsatz stieg um 2 Prozent auf 3,36 Mrd. Franken. Das Marktumfeld sei von einem starken Wettbewerb und anhaltendem Preisdruck geprägt gewesen, schrieb Galenica. Der Konzern geht aber davon aus, dass sich der Gewinn zum 18. Mal in Folge im zweistelligen Prozentbereich erhöhen wird.

Am stärksten konnte Galenica in der Apotheken-Geschäftssparte wachsen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 4,8 Prozent auf 1,25 Mrd. Franken. Ähnlich stark wuchs der Medikamentenbereich mit 4,6 Prozent auf 662,7 Mio. Franken.

Nicht alle Sparten entwickelten sich jedoch so erfolgreich. Bei der Belieferung und Logistik von Apotheken war nur ein leichtes Umsatzwachstum von 0,8 Prozent auf 2,12 Mrd. Fr. zu verzeichnen. Rückläufig war dagegen der Umsatz bei der Medikamenteninformation (-15,5 Prozent), wobei dieser Bereich lediglich 39,8 Mio. Fr. zum Konzernumsatz beisteuerte.


Quelle: SDA - 21.01.2014

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