Grippewelle hat Schweiz weiter im Griff


BERN - Nach wie vor zwingt die Grippe Jung und Alt ins Bett. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Mittwoch für die vergangene Woche hochgerechnet 404 grippebedingte Arztbesuche auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner. In der Vorwoche waren es noch 10 Prozent mehr gewesen.

Auch wenn die Grippewelle meistenorts langsam abebbt, liegt die Zahl der Konsultationen und Grippeverdachtsfälle immer noch weit über dem Epidemie-Schwellenwert von 70 Fällen. In den schon stark grippegeplagten Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel und Solothurn nimmt die Grippeaktivität gar noch zu.

Am stärksten sind weiterhin die Einwohnerinnen und Einwohner in den Kantonen Tessin und Graubünden betroffen mit 741 grippebedingten Arztbesuchen auf 100'000 Bewohnerinnen und Bewohner. Bern, Freiburg und Jura liegen am unteren Ende der Skala mit 209 Arztbesuchen.

Am häufigsten plagt die Grippe weiterhin die Kleinsten bis 4 Jahre und Kinder zwischen 5 und 14 Jahren. Neu stecken sich auch immer mehr Menschen über 65 Jahre an - eine Altersgruppe, die bislang nicht ganz so stark von der Grippe betroffen war.

Mehr: Grippe

Quelle: SDA - 25.02.2015

Gesucht

Erfahrene/r Pharma-Assistent/in in Berikon
Apotheker als Springer/in in Bern
Pharma-Assistent/in in Brugg

Letzte News

Newsletter