Handystrahlung in hohen Dosen kann bei Ratten Lernen behindern


BOCHUM  - Über mögliche Risiken durch Handystrahlung wird seit langem diskutiert. Deutsche Neurowissenschaftler wiesen nun nach eigenen Angaben erstmals nach, dass starke Handy-Strahlung bei Ratten tatsächlich Lernprozesse im Gehirn behindert.

Der Effekt sei unabhängig von anderen Einflussfaktoren wie Stress, teilte die Ruhr-Universität Bochum am Montag mit. Die Ergebnisse könnten zwar nicht ohne Weiteres auf Menschen übertragen werden. Sie zeigten aber am Tiermodell, dass elektromagnetische Felder "im Prinzip Lernprozesse im Gehirn beeinträchtigen können".

Sorgen brauche sich dennoch niemand machen: Für normale Handy-Benutzer sei das Telefonieren unbedenklich, da sie nicht ausreichend starken Feldern ausgesetzt seien. Anders sehe es aber unter anderem bei Sicherheitsdiensten und im Militär aus, wo wegen der Verwendung spezieller Antennen höhere Grenzwerte erreicht würden.

Quelle: SDA - 20.06.2011

Gesucht

Apotheker als Springer/in in Bern
Pharma-Assistent/in in Brugg
Erfahrene/r Pharma-Assistent/in in Berikon

Letzte News

Newsletter