Studie: Kuschelhormon Oxytocin macht eigene Partnerin attraktiver
 BONN - Das Kuschelhormon Oxytocin sorgt einer Studie zufolge bei Männern für Treue. Haben sie eine erhöhte Dosis des Bindungshormons im Gehirn, erscheint die eigene Partnerin attraktiver als andere Frauen, wie Forscher der Universität Bonn im Journal "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS") berichten.
BONN - Das Kuschelhormon Oxytocin sorgt einer Studie zufolge bei Männern für Treue. Haben sie eine erhöhte Dosis des Bindungshormons im Gehirn, erscheint die eigene Partnerin attraktiver als andere Frauen, wie Forscher der Universität Bonn im Journal "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS") berichten.
Ausserdem sorge Oxytocin für eine Stimulierung des Belohnungszentrums beim Anblick der eigenen Freundin oder Frau. "Dieser biologische Mechanismus ist einer Droge sehr ähnlich", sagte der Leiter der Studie, Professor René Hurlemann von der Bonner Universitätsklinik, am Montag in Bonn.
Bei Kolleginnen oder Bekannten bleibe diese Wirkung aus. Dadurch werde auch die Zweierbindung und ein monogames Verhalten gefördert.
Quelle: SDA - 25.11.2013