Bundesrat verpasst Chance für umfassenden und einheitlichen Passivrauchschutz


BERN - Der Bundesrat hat die am 18. Mai 2010 mit 133'000 Unterschriften eingereichte eidgenössische Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen» beraten.

Dabei hat er entschieden, die Volksinitiative abzulehnen. Der Bundesrat verpasst es damit, alle Arbeitnehmenden in der ganzen Schweiz vor dem gesundheitsschädigenden Passivrauchen zu schützen.

Die Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen» entspricht inhaltlich der Botschaft, die der Bundesrat 2006 ans Parlament überwiesen hatte.

Mit dem im Oktober 2008 verabschiedeten Gesetz werden die Arbeitnehmenden nur ungenügend vor Passivrauchen geschützt, denn sie müssen weiterhin in Rauchbetrieben und Rauchräumen arbeiten. „Wir sind weiterhin überzeugt, dass das Volk einen einheitlichen und umfassenden Passivrauchschutz wünscht.



Nun liegt es am Parlament, die bestehenden Lücken zu schliessen“, meinte Otto Piller, Präsident der Lungenliga Schweiz und Mitglied des Initiativkomitees.

Die eidgenössische Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen» verlangt, dass alle Innenräume, die als Arbeitsplatz dienen oder öffentlich zugänglich sind (Restaurants, Bars, Schulen, Spitäler etc.), rauchfrei werden. Raucherräume, so genannte Fumoirs, können eingerichtet werden, solange sie unbedient sind. In der ganzen Schweiz soll eine einheitliche Regelung gelten.




Für Fragen wenden Sie sich bitte an:

Otto Piller
Präsident Lungenliga Schweiz und Mitglied des Initiativkomitees
Tel. 079 247 34 80
www.rauchfrei-ja.ch



Quelle: Lungenliga Schweiz


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