Grippewelle vor ihrem Ende


BERN - Die Grippewelle schwächt sich ab. In der Westschweiz und im Wallis tritt sie noch sporadisch auf, in der Ostschweiz ist sie noch weit verbreitet. Ansonsten ist sie nur noch verbreitet.

In der vergangenen Woche haben 129 Ärztinnen und Ärzte, die dem Meldesystem für übertragbare Krankheiten (Sentinella-Meldesystem) angeschlossen sind, 9,5 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen gemeldet - im Vergleich zu 16,9 Grippeverdachtsfälle in der Vorwoche. Dies entspricht hochgerechnet einer Inzidenz von 76 Fällen pro 100'000 Einwohner, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch mitteilte. In der Vorwoche waren es 136 Fälle.

Beim saisonalen Höhepunkt in der zweiten Woche dieses Jahres wurden 368 Grippeverdachtsfälle gemeldet. Der epidemische Schwellenwert liegt in dieser Grippesaison bei 64 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Nach wie vor sind die Kleinsten am stärksten von der Grippe betroffen. Die Ärztinnen und Ärzte zählten auch viele Grippekranke unter den 15-29-Jährigen. Bei den über 65-Jährigen hingegen ist die Grippewelle fast vorbei.


Quelle: SDA - 01.03.2017, Copyrights Bilder: Fotolia.com

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