Gemeinsam gegen Grippe: Solidarität mit Risikopersonen
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Das BAG empfiehlt die Grippeimpfung aber nicht nur den Risikopersonen selbst, sondern auch dem Gesundheitspersonal und all jenen, die regelmässig Kontakt mit Risikopersonen haben. Dazu gehören neben den bereits genannten Personen auch Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können wie beispielsweise Neugeborene unter sechs Monaten.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO gibt jeweils im Februar ihre Empfehlungen für die Zusammensetzung des Impfstoffs heraus. Die diesjährigen Impfstoffe schützen sowohl gegen das letztjährige Pandemievirus A/H1N1/2009 als auch gegen die saisonalen Grippeviren A/H3N2 und Influenza B. Die diesjährige Impfstoffe enthalten keine Adjuvantien; mit Ausnahme eines Impfstoffes mit Zulassung für die Altersgruppe ab 65 Jahren.
Das BAG hat eine Sensibilisierungskampagne für die Grippeimpfung mit Plakaten, Broschüren, Inseraten und einer Webseite lanciert. www.gemeinsamgegengrippe.ch bietet neben umfassenden thematischen Informationen auch einen Grippe-Impf-Check an, dank dem sich schnell und einfach feststellen lässt, ob man sich impfen lassen sollte. Weiter unterstützt das BAG den nationalen Grippeimpftag des Kollegiums für Hausarztmedizin KHM, der am Freitag, 5. November, stattfindet. An diesem Tag können sich alle Interessierten bei den teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten ohne Voranmeldung vergünstigt impfen lassen. Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner beteiligt sich an der Kampagne, um das Pflegepersonal zu motivieren sich impfen zu lassen.
Adresse für Rückfragen:
Jean-Louis Zurcher, Kommunikation BAG, Tel. 031 322 95 05[email protected]