Genetische Unterschiede können dazu führen, dass das gleiche Arzneimittel bei verschiedenen Individuen unterschiedlich stark wirkt.


ZÜRICH - Genetische Unterschiede können dazu führen, dass das gleiche Arzneimittel bei verschiedenen Individuen unterschiedlich stark wirkt. Nun arbeiten Forschende aus 10 verschiedenen Europäischen Universitäten an einem neuen Risikosystem, das auch solche pharmakogenetischen Risiken berücksichtigt. Einen Prototyp des Systems »SafePolyMed - Improving Safety in Polymedication by Managing Drug-Drug-Gene Interactions« soll es 2024 geben.


Die Rezeptvalidierung gehört zu den Kernkompetenzen der Apotheker/innen. Weitere Dienstleistungen von Apotheken sind u.a. Herstellung von Magistralrezepturen (d.h. für eine/n bestimmte/n Patient/in wird ein Medikament hergestellt), Impfungen, netCare Beratungen, Abgabe von rezeptpflichtigen Medikamenten, um die Notfallstationen zu entlasten, Erstellung von Wochenblistern, Beratungen zu Atemwegs- oder Hauterkrankungen und viele mehr.

Seit dem 1. Dezember 2022 dürfen Apotheker/innen neu auch pharmakogenetische Untersuchungen veranlassen und können somit neben Arzneistoff-Wirkstoff-Wechselwirkungen auch individuelle pharmakogenetische Risiken berücksichtigen. Dadurch eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, um das Risiko einzelner Patienten für schlechte Behandlungsergebnisse besser zu erkennen und personalisierte Therapieentscheidungen zu treffen.

Mehr zu den Einsatzmöglichkeiten von Pharmakogenetik in der Apotheke erfahren Sie am 31. Mai 2023 im agfam Kurs «Medikamente – mit Sicherheit! Einsatzmöglichkeiten von Pharmakogenetik in der Apotheke».

Quelle:  https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neue-datenbank-beruecksichtigt-pharmakogenetische-risiken-138786/

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