Die Potenzpille Viagra


BERLIN - Eigentlich waren die Forscher auf der Suche nach einem neuen Medikament, das den Blutfluss zum Herzen verbessern sollte. Worauf man in den Labors des US-Pharmariesen Pfizer in den 1980er Jahren dann aber stiess, war revolutionär und sollte Millionen von Männern mit Potenzschwäche zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen.

Viagra enthält einen Stoff, der die Gefässe erweitert, die Durchblutung fördert und damit bei Erektionsstörungen hilft.

Im März 1998 gaben die US-Behörden Grünes Licht für die kleine blaue Potenzpille. Sechs Monate später wurde sie in der Europäischen Union zugelassen. Markteinführung in Deutschland war am 1. Oktober 1998.

Mögliche Nebenwirkungen des Mittels sind Kopfschmerzen und eine Beeinträchtigung der Sehfähigkeit. Männer mit Herz- und Kreislaufproblemen dürfen Viagra nicht einnehmen.

Viagra gehört zu den weltweit bekanntesten Medikamenten und mit einem Umsatz von gut 2 Milliarden US-Dollar  im Vorjahr zu einer der wichtigsten Einnahmequellen für Pfizer.


Quelle: SDA - 24.05.2013

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