Die Diagnose der Tuberkulose muss rascher, zuverlässiger und billiger werden
Mehr Forschung für eine rasche und erschwingliche Diagnose
Die Diagnose der Tuberkulose ist schwierig und beruht auf alten, für die heutigen Herausforderungen unzulänglichen Methoden. Sie brauchen viel Zeit und die Resultate sind nicht immer zuverlässig. Die Entwicklung neuer Methoden kommt zwar voran und weitere Fortschritte sind angekündigt. Die Analysemethoden müssen weiter entwickelt werden, damit eine Diagnose schneller, zuverlässiger und billiger gestellt werden kann. Dies ist vor allem für Entwicklungsländer zentral, wo Tuberkulose stark verbreitet und das Geld für die Gesundheitsversorgung knapp ist.
Kompetenzzentrum Tuberkulose
Die Schweiz ist in der Forschung der Tuberkulose-Bekämpfung aktiv. Das Kompetenzzentrum Tuberkulose der Lungenliga übernimmt eine Mittlerrolle zwischen Forschung und Praxis. In Weiterbildungen und mit dem «Handbuch Tuberkulose» werden Fachleuten die neusten Entwicklungen der Forschung und der Epidemiologie vermittelt.
Das diesjährige Tuberkulose-Symposium des Kompetenzzentrums Tuberkulose findet am 25. März 2010 in Münchenwiler bei Murten statt zum Thema „Neues in der Diagnose der Tuberkulose“.
Die Frage der Schlussrunde des Symposiums bringt die weltweite Problematik Tuberkulose auf den Punkt: „Wird der Traum wahr, dass Tuberkulose innerhalb von 15 Minuten für weniger als 5 Euro diagnostiziert werden kann?“
Das Kompetenzzentrum Tuberkulose der Lungenliga
Leben heisst atmen |
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Lungenliga Schweiz
Kompetenzzentrum Tuberkulose
Dr. med. Jean-Pierre Zellweger
Jean-Marie Egger
Tel. 031 378 20 50
jm.egger (at) lung.ch
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