Krankenkassen wollen keine Einheitskrankenkasse
BERN - Communiqué von Santésuisse Nein zur Volksinitiative für eine öffentliche Gesundheitskasse: Die Einheitskasse führt in die Sackgasse. Sie löst keines der Probleme unseres Gesundheitswesens. Die Höhe der Prämien wird durch die Ausgaben für die medizinischen Leistungen zu Lasten der Grundversicherung bestimmt. Das gilt auch bei einer Einheitskasse. Ausgaben für medizinische Leistungen steigen, Ausgaben für Serviceleistungen der Kassen sinken: Mit 95 Rappen jedes Prämienfrankens werden medizinische Behandlungen gegen Krankheiten bezahlt. 5 Rappen brauchen die Krankenversicherer für ihre Serviceleistungen. Die Serviceleistungen der Krankenversicherer sind zwischen 2008 und 2009 um 46 Mio. Franken von 5.7 auf 5.2 Prozent der Prämien gesunken. |
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