Depressionen - eine oft unterschätzte Krankheit


BERLIN - Depressionen sind eine oft unterschätzte Krankheit. Das gilt sowohl für die Volkswirtschaft als auch für davon betroffene Menschen. Als Depression im medizinischen Sinn gelten nicht die depressiven Verstimmungen, die etliche Menschen zeitweise haben.

Zu den vielfältigen Symptomen der psychischen Erkrankung zählen eine anhaltend gedrückte Stimmung, eine Hemmung von Antrieb und Denken und ein Interessenverlust. Hinzu kommen variierende körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit, Appetitstörungen oder auch Schmerzzustände.

Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine Depression zu entwickeln, beträgt etwa zwischen 7 und 18 Prozent. Frauen sind rund doppelt so häufig betroffen wie Männer.

Eine Depression entsteht in der Regel aus dem Zusammenwirken mehrerer Faktoren. Eine genetische Veranlagung, neurobiologische Störungen sowie Entwicklungs- und Persönlichkeitsfaktoren sind von Bedeutung.

Oft tritt die Erkrankung nach belastenden oder negativen Ereignissen wie dem Verlust eines Angehörigen oder Problemen mit nahen Bezugspersonen auf. Auch einschneidende Veränderungen wie die Pensionierung können ein Auslöser sein. Einfluss haben zudem körperliche, vor allem chronische Erkrankungen sowie bestimmte Medikamente und Drogen.

Bei der Behandlung setzen Mediziner und Psychologen auf Antidepressiva und psychotherapeutische Verfahren.

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Quelle: SDA - 01.04.2015

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