Dritthöchste Zahl von Meningitis-Fällen nach Zeckenstichen


BERN - In der Schweiz sind bis Ende Oktober 251 Fälle der durch Zecken verursachten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gemeldet worden. Das ist nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) der dritthöchste Wert seit dem Jahr 2000.

Seit 2000 seien im gleichen Zeitraum jeweils zwischen 52 und 356 Fälle gemeldet worden, schreibt das BAG im am Montag in seinem Bulletin veröffentlichten Lagebericht zu den von Zecken übertragenen Krankheiten.

Die höchste Fallzahl gab es 2018, die zweithöchste 2017. Allerdings unterliegen die monatlichen und auch die saisonalen Fallzahlen grossen Schwankungen, wie das BAG schreibt. Noch im Juli hatte das Bundesamt von einem durchschnittlichen Zeckenjahr gesprochen.

Im mehrjährigen Mittel liegen dagegen die hochgerechneten Zahlen der Arztbesuche wegen Zeckenstichen sowie wegen der von Zecken übertragenen Borreliose. Hochgerechnet gingen die Menschen 18'000 Mal wegen eines Zeckenstiches zum Arzt; und es wurden 9300 akute Fälle von Borreliose gemeldet.

Aufgrund ihrer Häufigkeit werden Zahlen zu Zeckenstichen und zu Borreliose oder Lyme-Krankheit über das Sentinella-Meldesystem erfasst. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Hausärzten, die auf freiwilliger Basis wöchentlich die Anzahl Arztbesuche aufgrund von Zeckenstichen und Borreliose melden. Darauf basierend wird auf die gesamtschweizerische Anzahl hochgerechnet.

Quelle: SDA / Keystone - 11.11.2019, Copyrights Bilder: Adobe Stock

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