Schon 4000 Menschen gingen wegen Zeckenstich zum Arzt


BERN - Bis Ende April haben noch nie so viele Menschen wegen einem Zeckenstich den Arzt aufgesucht wie in diesem Jahr. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) registrierte 4000 Fälle - doppelt so viele wie im langjährigen Schnitt. Schuld daran sind die milden Temperaturen.

Die 4000 Arztbesuche sind der höchste Wert seit der Bund Zeckenstiche erfasst, wie das BAG in seinem am Dienstag veröffentlichten Bulletin schreibt. Mit der Registrierung begann der Bund 2008.

Diese Entwicklung kommt nicht überraschend. Wegen der milden Temperaturen im Januar und Februar hat die Zeckensaison dieses Jahr hierzulande besonders früh begonnen. Zecken werden bei etwa 7 Grad Celsius aktiv.

Hochsaison haben die kleinen Blutsauger vor allem in den Monaten Mai und Juni. Pro Jahr registrieren die Unfallversicherer in der Schweiz gut 9700 Zeckenbisse.

Die häufigsten Erkrankungen durch Zeckenstiche sind die Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Gegen die Hirnhautentzündung FSME ist eine Schutzimpfung möglich, gegen Borreliose nicht.


Quelle: SDA - 17.05.2016

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