Schweiz - Mehr als 5300 Meldungen über Nebenwirkung nach Covid-Impfung


BERN - Bei den mehr als 9,2 Millionen in der Schweiz verabreichten Impfdosen gegen das Coronavirus sind bisher 5304 unerwünschte Nebenwirkungen gemeldet worden. Zwei Drittel davon waren nicht schwerwiegend.

Betroffen waren vor allem Frauen und ältere Personen, im Mittel waren diese 57,7 Jahre alt, wie Swissmedic am Freitag mitteilte. 21,9 Prozent waren 75 Jahre oder älter. Bei den Meldungen, bei denen die Nebenwirkung als schwerwiegend eingestuft wurde, waren die Betroffenen im Mittel 61,3 Jahre alt.

In 133 der schwerwiegenden Fälle sind die betroffenen Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Gemäss Swissmedic gibt es trotz der zeitlichen Nähe in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung zum Tod geführt hat. Das mittlere Alter dieser Personen lag bei 80,7 Jahren.

Weiterhin führt der Impfstoff von Moderna häufiger (61,8 Prozent) zu Nebenwirkungen als jener von Pfizer/Biontech (36,5 Prozent). Bei 91 Fällen respektive bei 1,7 Prozent der Fälle wurde der Impfstoff nicht angegeben.

Gemäss Swissmedic ändern die gemeldeten und analysierten Nebenwirkungen das Nutzen-Risiko-Profil der beiden in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe nicht.

Quelle: SDA / Keystone - 13.08.2021, Copyrights Bilder: Adobe Stock/© 2021 Pixabay

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