Schweiz - Rund 3500 Meldungen über Nebenwirkungen von Covid-Impfungen


BERN - Die Schweizer Heilmittelbehörde Swissmedic hat bislang rund 3500 Meldungen über vermutete aber unerwünschte Nebenwirkungen ausgewertet. Das sind rund 500 mehr als vor zwei Wochen. Die meisten der Nebenwirkungen - über 62 Prozent - waren nicht schwerwiegend.

Bei einem Drittel (1300 Meldungen) wurden die Nebenwirkungen also als schwerwiegend eingestuft, wie Swissmedic am Freitag mitteilte. Bis am 26. Juni waren 2,9 Millionen Menschen in der Schweiz doppelt geimpft worden.

Weiterhin am meisten betroffen von Nebenwirkungen sind Frauen (67,4 Prozent) - und ebenfalls klagen Personen über Nebenwirkungen, die mit dem Impfstoff von Moderna geimpft wurden (58 Prozent).

Im Mittel waren die Betroffenen 62,5 Jahre alt, wobei ein Drittel 75 Jahre oder älter waren. In den als schwerwiegend eingestuften Fällen lag das mittlere Alter bei 66,1 Jahren und bei Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einem Todesfall bei 81,1 Jahren.

Gemäss Swissmedic ändern die bisher eingegangenen und analysierten Meldungen das positive Nutzen-Risiko-Profil der in der Schweiz verwendeten Covid-19 Impfstoffe nicht.

Quelle: SDA / Keystone - 02.07.2021, Copyrights Bilder: Adobe Stock/© 2021 Pixabay

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