Sport nach Brustkrebsdiagnose verbessert Überlebenschancen


HEIDELBERG - Sport nach einer Brustkrebsdiagnose verbessert die Prognose für die betroffenen Frauen. Patientinnen, die mindestens 150 Minuten pro Woche Sport treiben, haben höhere Überlebenschancen als Frauen, die nicht ausreichend körperlich aktiv sind.

Ein positiver Effekt bestehe zudem unabhängig davon, wie viel Sport die Frauen vor ihrer Krebserkrankung trieben, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg am Dienstag mitteilte.

Bislang deuten bereits zahlreiche Studien darauf hin, dass sich Sport vor einer Brustkrebsdiagnose günstig auf das Überleben der Frauen auswirkt. Dies ist vor allem für Krebserkrankungen belegt, die nach den Wechseljahren auftreten.

Wenig erforscht war bislang, welchen Einfluss körperliche Aktivität nach der Diagnose hat. Epidemiologen aus dem DKFZ untersuchten dazu die Daten von 3813 Frauen, die alle nach den Wechseljahren an Brustkrebs erkrankt waren. Erfasst wurde dabei Freizeitsport wie Schwimmen, Aerobic und Nordic Walking.

Die Studie kam zu zwei wesentlichen Ergebnissen: Frauen, die weder vor noch nach der Diagnose Sport betrieben, hatten ein höheres Sterblichkeitsrisiko als Frauen, die sowohl vor als auch nach der Diagnose ausreichend Sport machten. Auch Frauen, die sich erst nach der Krebsdiagnose ausreichend bewegten, hatten eine günstigere Prognose als Patientinnen, die weder vor noch nach der Diagnose ausreichend aktiv waren.

Quelle: SDA / Keystone - 12.11.2019, Copyrights Bilder: Adobe Stock

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